UNSER
Seit 2002 sind wir in der hoch-spezialisierten Thematik der Raumakustik tätig. Dabei haben wir stets die Anforderungen unserer Kunden an Raum, Einrichtung sowie technische Ausstattung als Grundlage einer optimalen Arbeitsumgebung für Mitarbeiter/innen als Ziel unserer Aufgabenstellung gesehen.
UNSERE SICHT
DER NORMEN
Eine Erfüllung von Normen und Regelwerken bedeutet nicht zwangsläufig eine gute Raumakustik. Die bestehende Vielfalt an Normen und Regelwerken lässt Raum für Auseinandersetzung unterschiedlicher Interessengruppen.
Für uns gelten die gemeinsam bestimmten Ziele von Unternehmen und deren Mitarbeitern/innen unter Beachtung der arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen sowie Einbeziehung der Arbeitnehmergremien.
UNSERE
VORGEHENSWEISE
Je weniger Kritik und negative Reaktionen die Geräuschkulisse eines Büros hervorruft, desto berechtigter kann man sagen, das Büro ist akustisch gut.
Qualität – auch akustische Qualität – wird durch die Erfüllung von definierten Anforderungen erreicht.
UNSERE
ERFAHRUNG
Wir können auf die Erfahrung von mehr als 150.000 geplanten und ausgeführten Arbeitsplätzen mit entsprechenden Messungen zurückgreifen.
Unser Wissen und unsere Technik halten wir stets auf dem neuesten Stand.
DIE AUSGANGSSITUATION
IN DEN MEISTEN HEUTIGEN BÜROS:
In den letzten Jahren sind die Umgebungs- und Arbeitsgeräusche in Büroräumen nahezu verschwunden. Bürogebäude sind gegen Lärm von außen, aus Nebenräumen, von Etagen darüber oder darunter aufgrund von gesetzlichen Bestimmungen inzwischen gut akustisch geschützt, die allgemeinen Umgebungsgeräusche fallen also sehr niedrig aus.
Bürogeräte sind ebenfalls – aufgrund entsprechender gesetzlicher Vorgaben – leiser geworden.
Geblieben sind die sprechenden, handelnden Personen die – eben wegen fehlender Umgebungsgeräusche – dann jetzt an jeder Stelle im Raum gut verstanden werden.
BEISPIELE FÜR UNTERSCHIEDLICHE RAUMAKUSTISCHE ANFORDERUNGSPROFILE
Akustik und Wirtschaftlichkeit – Einfuß auf die Leistungsenergie
Ist eine kommunikative, lebendige Arbeitsweise gewünscht?
Sollen sich die Mitarbeiter möglichst perfekt verstehen?
Sollen die Inhalte der Gespräche eher nicht verstanden werden?
Was muss/kann das Gebäude mit seinen Raumoberflächen leisten?
Was muss/kann die Möblierung leisten?
EINFLUSSGRÖSSEN AUF DIE RAUMAKUSTIK
VDI 2569-10/2019
Für raumakustische Gesamtgestaltung sei hier noch eine bemerkenswerte Feststellung aus der VDI 2569-10/2019, Seite 11 erwähnt; dort wird – wie folgt – ausgeführt:
30 bis 40 % der Belästigungswirkung aus Lärm sind durch technisch-akustische Faktoren erklärbar.
60 bis 70 % gehen auf die sogenannten personalen und situationalen Moderatoren der Belästigung zurück.
Faktoren
Zu den personalen und situationalen Moderatoren der Belästigung zählen folgende Faktoren:
- individuelle Lärmempfindlichkeit
- Kontrolle/Bewältigung des Lärms
- Einstellung zum Lärmverursacher
- Vorhersagbarkeit des Schallereignisses
- Tätigkeitsprofil des Mitarbeiters
- Organisations- und Unternehmensstruktur, dabei Identifikation mit dem Unternehmen
- Arbeitsbelastung, andere Umgebungsfaktoren wie Beleuchtung und thermische Behaglichkeit sowie die die individuelle Lärmempfindlichkeit
Fazit
Hieraus kann geschlossen werden, dass eine erfolgreiche Raumakustik nur unter Berücksichtigung folgender Punkte zu erreichen ist:
30 bis 40%:
Erfüllung von technisch-akustischen Faktoren (Raum und Möbeloberflächen)
60 bis 70%:
- Einbeziehung der Gestaltungsfaktoren wie z.B. Beleuchtung und thermische Behaglichkeit
- Berücksichtigung des Sprechverhaltens in Verbindung mit der Telekommunikationstechnik
- Erarbeiten von Spielregeln in Eigenverantwortung durch die Nutzer
- Durchführung eines auf die Anforderungen ausgerichtetes Change Management
- Einbeziehung der Fachbereiche Human Resources (Personalabteilung)
LEISTUNGEN:
Problemisolierung
und Lösungsfindung
Planung und
Veränderung
Realisierung,
Koordination und
Überwachung
Ergebnisprüfung
• Erfassung der IST-Situation
• Anforderungen an die SOLL-Situation festlegen
• Raumakustische Computersimulation
mit den Anforderungen
der SOLL-Situation erstellen
• Change-Management
für die Mitarbeiter/innen durchführen
• Spielregeln erarbeiten
• Kontrollmessungen
• Befragung der Mitarbeiter/innen
Sie wollen mehr über uns und unsere Arbeit erfahren?
Schicken Sie uns eine E-Mail!
Beispiel raumakustische Computersimulation:
Hier wird bei einem Sprecheranteil von 12,5 % (25 % Kommunikationsanteil) im 3. Obergeschoss die Schallübertragung über die offenen Atrien in die anderen Etagen betrachtet.